Vergeblicher Anlauf am Watzmann

Mit Benjamin an einem Tag mit Traumwetter. Die geplante Überschreitung machen wir nicht.

Am Freitag holt Benjamin mich um 12:20 Uhr ab. Es herrscht recht viel Verkehr, so dass wir erst um Viertel vor drei am Parkplatz ankommen. Im Nieselregen rennen wir in zwei Stunden zum Watzmannhaus hoch. Dort beziehen wir ein sehr angenehmes Lager.

Am nächsten Tag um 06:15 Uhr Abmarsch bei perfektem Bergwetter. Etliche sind schon vor uns unterwegs. Es ist aber eh egal, da Benjamin am Hocheck verkündet, dass er schlecht geschlafen habe und sich nicht wohl fühle und daher die Überschreitung nicht machen möchte. Na super.

Also Abstieg zur Hütte und dort eine dreiviertel Stunde Rast. Dann ein sehr schneller Abstieg auf steiler Forststraße. Meine Knie finden es scheisse. Um kurz nach halb zwölf sind wir schon wieder am Parkplatz.

Um den Tag noch zu retten, fahren wir zum Königssee und dort per Touristenboot nach St. Bartholomä. In Flipflops laufen wir zur Eiskapelle, die schon ungewöhnlich und sehenswert ist. Anschließend Biergarten und dann ewig für die Rückfahrt anstehen.